Diakonen-und Priesterexerzitien

In einer Zeit, in der die Zahl der reli­gi­ös Unin­ter­es­sier­ten wächst, in der eine Gleich­gül­tig­keit in reli­giö­sen Fra­gen bei immer mehr Men­schen zum blei­ben­den Nor­mal­fall wird, gewinnt das Lebens­und Glau­bens­zeug­nis der Mys­ti­ke­rin, Poe­tin und Sozi­al­ar­bei­te­rin Made­lei­ne Del­brêl (1904 – 1964) neue Aktualität.

Made­lei­ne Del­brêl – ein Leben in der Span­nung ​„in der Welt – aber nicht von der Welt“. Schein­bar Gegen­sätz­li­ches und doch Zusam­men­ge­hö­ren­des wuss­te sie zu ver­bin­den: Glau­be und Leben, Mys­tik und Poli­tik, Akti­on und Kon­tem­pla­ti­on, Gott und Mensch, Chris­tus und Kir­che, Kir­che und Welt. Gott ver­bun­den und der Welt zuge­wandt leb­te sie ihr Christ­sein – ein mis­sio­na­ri­sches, apos­to­li­sches Christ­sein. Made­lei­ne Del­brêl wird uns bei den Exer­zi­ti­en beglei­ten. Ihre Auf­zeich­nun­gen näh­ren unse­re Refle­xi­on, unser Gebet, unse­re Lie­be zu den Men­schen, unse­re Treue zur Kir­che, unse­re Nähe zu Gott.